Hinter den Kulissen der Kinderosteopathie: Ein Interview mit Racine Papa

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Hinter den Kulissen der Kinderosteopathie: Ein Interview mit Racine Papa

In einem exklusiven Interview haben wir uns mit unserer geschätzten Mitarbeiterin Racine Papa über ihre Ausbildung zur Kinderosteopathin unterhalten. Erfahre aus erster Hand, wie Racine ihre Leidenschaft für die Kinderosteopathie entdeckt hat und welche Bedeutung diese spezialisierte Behandlungsmethode für unsere kleinen Patienten hat.

 

Wie fühlst du dich nach dem Abschluss deiner Ausbildung zur Kinderosteopathin? 

Racine: Ich bin unglaublich glücklich und stolz endlich da angekommen zu sein wo ich schon immer hinwollte- in der Kinderosteopathie. 

 

Was hat dich dazu motiviert, dich auf die Behandlung von Kindern zu spezialisieren?

Racine: Wenn ich mich so zurückerinnere, habe ich einfach schon immer mit Kindern zu tun gehabt. Babysitting, Schwimmtrainerin von Kindern oder Vereinsbetreuung von Jugendgruppen. 

Nachdem ich dann selbst Mama geworden bin, war ziemlich schnell klar, dass jetzt der ideale Zeitpunkt ist mich auch beruflich den Kindern zu widmen. 

Es liegt mir sehr am Herzen Säuglinge und Kinder dabei zu unterstützen, den optimalen Start ins Leben zu ermöglichen. 

 

Welche besonderen Herausforderungen hast du während deiner Ausbildung zur Kinderosteopathin gemeistert und wie haben sie dich in deinem Berufsweg beeinflusst?

Racine: Das wichtigste zu Verstehen ist, dass Kinder keine kleinen Erwachsenen sind, sondern sich von der Anatomie und der Physiologie unterscheiden. Sie stecken noch mitten in ihrer Entwicklung. Damit ändern sich natürlich auch Behandlungsansätze und Techniken, welche neu erlernt und dem Alter bzw. dem Entwicklungsstand entsprechend angewandt werden müssen.

 

Kannst du uns etwas über deine Herangehensweise an die Behandlung von Kindern erzählen? 

Racine: Die Eltern spielen eine zentrale Rolle während meiner Behandlung, sie sind der sichere Hafen. Ich bin achtsam und respektvoll, höre den Eltern und vorallem dem kindlichen Gewebe aufmerksam zu. Ich gebe ihnen und mir Zeit anzukommen.

 

Welche Prinzipien und Werte leitest du dabei?

Racine: Werte wie Vertrauen, Achtsamkeit und Empathie stehen für mich an erster Stelle.

 

Welche Vorteile siehst du in der Anwendung osteopathischer Techniken bei der Behandlung von Kindern im Vergleich zu konventionellen medizinischen Ansätzen?

Racine: Unser Aspekt liegt darin Gesundheit zu finden und Ressourcen zu fördern.Durch unsere Berührungen, welchen ich als wichtigsten Sinn erachte, haben wir einen großen und verantwortungsvollen Einfluss auf die Zukunft und die individuellen Geschichten der kleinen PatientInnen.

 

Welche Ziele hast du für deine zukünftige Tätigkeit als Kinderosteopathin und wie möchtest du das Bewusstsein für die Bedeutung der Kinderosteopathie in der Gesellschaft fördern?

Racine: Der Grundstein für meine weitere berufliche Laufbahn ist gelegt. Aber auch in der Kinderosteopathie gibt es ein breites Spektrum an Weiterbildungen die für mich interessant sind. Ich bin gespannt, wann und wo es für mich weitergeht. 

Die Kinderosteopathie hat in den letzten Jahren, durch viele großartige Kollegen, an Bedeutung gewonnen. Um diese noch bedeutsamer zu machen ist ein Netzwerk aus vielen verschiedenen Berufsgruppen und zufriedener jungen Familien essentiell. Ich freue mich darauf, ein kleiner Teil davon zu werden.

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